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Unter Wasser und unter Tage

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Der letzte Tag ist angebrochen und für einige geht es ein letztes Mal früh los: Eine Gruppe widmet sich dem Schnupperrauchen, eine zweite dem Speleolit-Höhlenklettern (und eine dritte chillt an der Herberge, bis es nach Hause geht). Wie gestern wurde die Tauch-Gruppe professionell eingewiesen und lernte die Unterwasserwelt der Adria noch einmal genauer kennen. Auch die Technik des Tauchens wurde vermittelt, was viele sehr begeisterte. Die Höhlenkletterer wurden um zehn von Alen, unserem Guide, fröhlich begrüßt und in die spezielle Technik des Speleolit-Kletterns eingewiesen. Diese Technik wird von allen Höhlenforschern verwendet, sodass wir uns sehr professionell fühlen konnten. 😃 Nach einer kurzen Übungssequenz, die wir gut meisterten, fuhr Alen mit uns in eine nahegelegene Höhle. Mit Overall, Gummistiefeln, Helm und Höhlenlampe bewaffnet ging es nun abwärts in die Dunkelheit. Wir sahen kleine Frösche, viele Mücken, leuchtende Wassertropfen (für deren Leuchten Mikroorganismen veran

Schwerelosigkeit in den Tiefen der Adria

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Heute waren ein paar von uns mit professioneller Begleitung tauchen, während der Rest der Gruppe ein Volleyball-Turnier veranstaltete. Die Vorfreude, jedoch auch der Respekt vor der Unterwasserwelt waren groß. Als wir ankamen, bekamen wir eine kleine Einführung. Mit schwerem Gepäck auf dem Rücken und Flossen ging es ab ins Wasser! Bevor wir abtauchten, übten wir das richtige Atmen, die Zeichensprache und das Verhalten unter Wasser. In Zweierteams konnten wir nun mit jeweils einem Tauchlehrer die kroatische Unterwasserwelt näher betrachten. Der Tauchlehrer führte uns zu verschiedensten Tierarten - sogar ein Seepferdchen konnte gesichtet werden. Die Zeit ging rasend schnell vorüber und es blieben viele schöne Erinnerungen dieses einzigartigen Erlebnisses. Auch die Volleyballer hatten ihren Spaß - siehe Fotos! Und zum Abschluss gab es bei wunderschönem Sonnenuntergang noch ein Referat von Amelie, Luise und Julian zum Thema Plastik im Meer.

4. Tag in Aktion

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    Auch am Nachmittag ging es sportlich weiter. Nach der Mittagspause fuhren wir mit dem Bus zum Kap Kamenjak. Von dort aus starteten wir eine geführte Kajak-Tour zu einer kleinen Insel. Der Hinweg beinhaltete ein Rennen aller Boote gegeneinander. Die Gewinner dieses Rennens waren Laurent und Henrik, die sehr stolz auf ihren Sieg waren. Auf der Insel folgte ein weiteres Spiel im Wasser, bei dem einige körperliche Schädigungen entstanden, aber das Team Pascal gewann. Darauf folgte ein kurzer Rundgang über die Insel, bei dem wir nicht nur trockneten, sondern auch informativen Input bekamen. Die Rückfahrt zum Festland ging schon etwas wilder und nasser zu, da einige Wasserschlachten stattfanden, bei denen vor allem Frau Bierwirth und Herr Ahrens einstecken mussten. DOCH RACHE IST SÜSS... Die Opfer Niklas und Max sind urplötzlich gekentert, doch das nicht freiwillig, denn die Lehrer vollführten ihren Konter. Nach diesen Anstrengungen waren einige so müde, da

Into the dark...!

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Dienstag Vormittag: ein neuer Tag in der Meeresschule. Heute wurde die Gruppe erneut aufgeteilt, um sich verschiedenen Aufgaben zu widmen. Eine Gruppe war mit Maske, Schnorchel und diversen Sammelgefäßen ausgestattet, um in der Bucht nach Stachelhäutern und anderen Meerestieren zu suchen. Die andere Gruppe erreichte nach einer 20minütigen Bootsfahrt bei besten Bedingungen - spiegelglatte See und Windstille - eine kleine Grotte. Ausgestattet mit einer Taschenlampe wurde nun ins Dunkle hineingeschnorchelt, um die sessilen Organismen unter Wasser zu betrachten. Nach etwa 35 m erreichte man am Ende der Grotte einen Kieselstrand, von dem aus man die z. T. schlafenden und z. T. aktiven Fledermäuse beobachten konnte. "Die Höhle war toll!" - "Faszinierend waren neben den lilafarbenen Schwämmen auch die vielen winzig kleinen Jungfische im Wasser!" Auf dem Weg aus der Höhle konnte man am Ausgang das Sonnenlicht ins Wasser scheinen sehen und ein wunderschönes Farbspiel im Wass

Istrienrundfahrt mit professioneller Reiseleitung!

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Für den Montag haben sich Jenny und Fenja etwas Besonderes vorgenommen: Sie haben eine Istrienrundfahrt mit dem Bus vorbereitet, die uns zur Grotte Baredine, von dort nach Porec, über den Lim-Fjord (der gar kein Fjord ist) bis ins romantische Rovinj und zurück nach Pula führen sollte. Vorweg: Ein ambitioniertes Vorhaben, das voll aufgegangen ist! An der Höhle Baredine wurden wir von einer Schülergruppe darüber aufgeklärt, welchen speziellen Höhlenbewohner wir gleich kennen lernen würden: den Grottenolm, ein sehr spezielles Tier ohne Augen, ohne Pigmente - und mit einem sehr, sehr, sehr, sehr, sehr langsamen Stoffwechsel. Nach sportlichem Ab- und Aufstieg schauten wir uns die typisch istrischen Städte Porec und Rovinj an, die durch ihre kleinen Gässchen und gemütlichen Plätze überzeugen konnte. Unsere Reiseleitungen versorgen uns unermüdlich mit Informationen und fanden immer den richtigen Weg. Um auch ein wenig Natur zu erleben, hielten wir auch beim Lim-Fjord, der eigentlich ein Lim

Erste Bekanntschaft mit der Meereswelt (klicken für mehr Fotos!)

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Heute morgen führte uns ein kurzer Fußweg zur Meeresschule, die direkt neben unserer Herberge in der Bucht liegt. Nach einer professionellen Einführung darüber, mit welchen Meereslebewesen wir in den kommenden Tagen Freundschaft schließen würden (und von welchen wir uns besser fernhalten sollten...), ging es ab ins Wasser! Die Hartgesottenen in Badehose und Bikini, die anderen im Neo! In diesem Fall sprechen Bilder besser als tausend Worte... wir freuen uns auf den Nachmittag, da geht es direkt weiter! (Und falls sich jemand wundert: Nein, wir haben keine Fotos vom letzten Jahr verwendet - die Kamera war noch nicht so weit.)